Entstehungsgeschichte
Man nimmt an, dass Hua Tuo (chin. Arzt 110-207 n.Chr.) einer der ersten war, der Übungsabfolgen bewusst für die Gesundheit zusammengestellt und sie therapeutisch eingesetzt hat (Jedoch gibt es Hinweise auf Übungen, die bereits ca 4000 Jahre alt sein sollen). Insofern gilt er indirekt als der Begründer des Tai Chi Quan und des Qi Gong. Hua Tuo erkannte, dass „fliessendes Wasser nicht fault“ und „Türangeln nicht von Holzwürmern angegriffen“ werden. Daher studierte er zahlreiche Bewegungen von Tiger, Bär, Affe, Hirsch und Kranich und schuf daraus eine Übungsabfolge, welche die Muskeln kräftigt und geschmeidig hält und die Blutzirkulation anregt. Wu Qin Xi, das Spiel der fünf Tiere zählen zu den ältesten, bekannten Übungen im Qi Gong.